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Garlando Maracanà

Garlando - Leader in pool and football tables

Die Bildgalerie zeigt das für die Diebels-Brauerei hergestellte Maracanà-Modell. Der Maracanà wird von Garlando als "Café-Fußballtisch" ("bar football table" - "calcioballa da bar") im Angebotsspektrum positioniert. Gebaut wird der Tisch aus 30 mm starkem HPL-beschichtetem Multiplex. Der Tisch wird mit geraden Beinen (Metall) und mit schrägen Beinen (5 cm starkes Buchenholz) angeboten und in einer "kurzen Ausführung" mit einem Torwart, der sich nicht um 360 Grad drehen lässt und einer "langen Ausführung", die eine 360-Grad-Drehung des Torwartes zulässt. Auf Anfrage sind auch Teleskopstangen erhältlich. Das Spielfeld besteht aus 5 mm starkem gehärtetem Glas. Ein mechanischer Münzprüfer ist serienmäßig verbaut, ein elektronischer Prüfer Ausstattungsoption. Die Figuren sind auf die Stangen fest aufgegossen und werden im Theorieteil im Figurenbereich näher vorgestellt.

Das Modell Maracanà im normalen Design, hier in der Ausführung mit klassischen schrägen Beinen. (Foto: Garlando)
Hier die Version mit geraden Beinen, die in den Korpus-Ecken montiert sind. Das hier gezeigte Modell hat im Gegensatz zum Modell mit schrägen Beinen keine Aschenbecher - eine Reaktion Garlandos auf die gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze von Nichtrauchern. (Foto: Garlando)
Das für die Brauerei Diebels hergestellte Modell, fotografiert in der Garlando-Niederlassung in Mülheim an der Ruhr.
Blick über das Spielfeld und den Torbereich. Das Spielfeld zeigt die übliche Garlando-Bauweise mit Glasplatte und aufgesetzten Ecken- und Bandenanhebungen.
Ein weiterer Blick über das Spielfeld.
Das Diebels-Modell ist mit Figuren ausgestattet, die auf die Stangen aufgegossen sind; die Figurenfüße sind gerundet Diese Ausstattung ist der heute von Garlando angebotene Standard. Bei den Figuren stehen so viele Farben zur Auswahl, dass bei der Herstellung von Tischen für Werbeauftritte immer eine Farbwahl möglich ist, die zum Corporate Design der beauftragenden Firma passt.
Auch der Torkastenbereich ist in Diebels-Farben und mit Diebals-Motiven gestaltet. Die Dekore werden auf Folien geplottet, die dann auf einen fertigen Kickertisch aufgeklebt werden. Unter der Folie trägt der Korpus seine “normale” HPL-Beschichtung.
Torkasten und Torzähler der Gegenseite.
Der Maracanà ist mit einem klassischen zweiteiligen aufklappbaren Korpus ausgestattet.
Die Beinbefestigung im Unterteil des Korpus.
Von unten ist der Tisch - wie eigentlich alle Münzermodelle aller Hersteller - mit einer durchgehenden Platte verschlossen.
Die zentrale einseitige Ballentnahmeöffnung.
Der aufgeklappte Tisch.
Ein typisch italienischer Baustil: Die Ballrückführung erfolgt über Metallrampen.
Die Beinbefestigung von innen gesehen.
Ein selbstverriegelnder Aufsteller hält das Oberteil aufgeklappt.
Der Münzer. Anders als bei mechanischen Leonhart-Münzern wird die Ballfreigabe hier durch einen Zug an der Mechanik ausgelöst.
Der Zug am Knopf an der Vorderseite des Gerätes lässt die Rückhaltevorrichtung nach oben klappen. Die Bälle rollen über die schräge Metallrampe nach hinten durch und fallen dort auf eine zweite Schräge, die die Bälle zurück nach vorne zur Ballentnahmeöffnung rollen lässt.
Noch einmal die Rampen im Bereich der Ballausgabe.
Die Garlando-Tische mit aufklappbarem Oberteil haben ein zentrales Schloss. Über ein Gestänge werden Ober- und Unterteil aber an mehreren Stellen miteinander verbunden, wenn der Tisch abgeschlossen wird.
Noch einmal die Konstruktion im Unterteil des Tisches.
Das Bedienfeld des Münzers auf der Außenseite des Korpus.
Der Münzer dieses Maracanà-Modells arbeitet mit Jetons.
Eines der wirklich unschönen Details dieses Tisches: der von Garlando bei vielen Modellen verbaute Kunststoffgriff mit einer für ein ambitioniertes Spiel sehr ungünstig gewählten Form.
Der ganze Tisch ist aus HPL-beschichteter Mehrschichtplatte gebaut. Auf der Innenseite des Oberteils findet sich ein Alternativdekor, das bei anderen Designs als Sichtfläche dient. So kann das gleiche Plattenmaterial von Garlando für zwei verschiedene Außendekore verwendet werden, was die Materialhaltung vereinfacht.
Der aufgeklappte Tisch mit abgesenktem Spielfeld. Das Spielfeld ist bei den Garlando-Tischen nicht fest mit dem Oberteil verbunden, sondern lässt sich entriegeln und für Reinigungs- und Wartungszwecke absenken.
Bei abgesenktem Spielfeld sehr schön zu sehen: Torinnenraum und Torrahmen. Die Prallbrettkonstruktion im Torinnenraum besteht aus einem entsprechend gefalzten Blechzuschnitt. Der Torrahmen besteht ebenfalls aus Metall und steht ein wenig über die Torwand über.
Einer der Riegel, mit denen das Spielfeld in das Oberteil eingehängt wird. Auf der Gegenseite befindet sich ein zweiter Riegel.
Noch einmal die Spielfeldaufhängung und der Torinnenraum. Wenn das Spielfeld abgesenkt wird, liegt es auf den Kanten des Unterteils auf und findet so seine richtige Position. Die Riegel sorgen nur dafür, dass das Spielfeld beim Aufklappen des Oberteils mit nach oben gezogen und so die Ballrückführung zugänglich wird.
Die Seitenkante des Spielfeldes, auf dem Unterteil liegend.
Das Glasspielfeld wird von weißen Kunststofframpen eingerahmt.
Hier ist eine der Rampen entfernt. Die Glasplatte ist achteckig und kleiner als das eigentliche Spiefeld mit Rampen. Die Rampen sitzen also zum größten Teil neben dem Spielfeld, halten es in seiner Position und können - da kein Glas stört - mit der Spielfeldträgerplatte verschraubt werden.
Die Rampe von der Oberseite.
Die Rampe von der Unterseite. Die Rampen sind so geformt, dass sie die Glasplatte in ihrer Position halten und gleichzeitig möglichst keine den Balllauf störende Kante entsteht.
Noch einmal die montierte Rampe.
In der Tischmitte stoßen die Rampen zusammen. In jedem Tisch sind also vier einzelne Rampenteile verbaut.

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