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Leonhart Retro

Kicker-KlausDer Leonhart-Retro ist eine Homeausführung des Turniersiegers in einer auf klassisch getrimmten Optik. In der hier gezeigten Kicker-Klaus-Version wird der Tisch mit bunten Kunststoff-Figuren angeboten. Weil Leonhart diese Figuren nicht mehr herstellt, kommen Imitat-Figuren zum Einsatz. Der Korpus ist außen mit verschiedenfarbigen HPL-Streifen beschichtet, um den klassischen rot-weißen Tischkorpus nachzuempfinden. Die zweifarbigen Beine sind ebenfalls eine Reminiszenz an die klassischen alten Turniersieger-Tische. - Leonhart hat den Tisch inzwischen auch in das eigene Programm aufgenommen. Die Leonhart-Ausführung wird allerdings - wie die ganz frühen Turniersieger-Modelle in der ersten Hälfte der 60er Jahre - mit Holzfiguren ausgestattet.

Gesamtansicht.
Der Retro ist eine einteilige Home-Version, aber der Korpus imitiert mit seiner zweifarbigen Beschichtung die Optik alter Turniersieger-Modelle.
Der Retro ist mit Holzgriffen ausgestattet. Die Beine aus Holz entsprechen in ihrer zweifarbigen Gestaltung ebenfalls der Optik alter Turniersieger-Tische.
Die Ballausgabe erfolgt im Bereich der Torkästen in Balleinwurfschalen.
Noch einmal die Optik der Beine.
Blick unter den Tisch: Das Korpus-Material ist die bei Leonhart übliche Tischlerplatte, die Ballrückführung der bei allen Home-Versionen übliche Metallkasten.
Ein weiterer Blick unter den Tisch.
Noch einmal der Blechkasten der Ballrückführung.
Das Spielfeld lagert auf Leisten, die in den Seitenwänden eingenutet und zusätzlich verschraubt sind. Auch zu erkennen: Die Beinbefestigung.
In der Mitte des Spielfeldes sorgt eine Gewindestange mit dafür, dass die Seitenwände bei hartem Anschlagen nicht nach außen gezogen werden können.
Die Kicker-Klaus-Version des Retro ist mit bunten Turniersieger-Imitat-Figuren ausgestattet. Originale Figuren bietet Leonhart seit langen Jahren nur noch einfarbig in blau und rot an. Sein eigenes Retro-Modell stattet Leonhart daher mit Holzfiguren im Stil ganz alter Turniersieger aus.
Das Tor in der typischen Turniersieger-Bauweise - ohne Torrahmen und mit innen über dem Tor montiertem Torzähler.
Beim Turniersieger kann ein von der Seite kommender Ball knapp zwischen Torwart und Torwand durchlaufen. Abhilfe: eine Biegung der Stange durch einen kräftigen Zug schließt die Lücke.
Die Torbreite bei diesem Tisch: 19,2 cm.
Noch einmal die Torbreite.
Das blaue Tor auf der Gegenseite.
Blick über das Spielfeld: Weil Leonhart heute auch im Turniersieger Soccer-Stangen verbaut, bleibt keine Lücke für den Dead-Man-Schuss, wenn der äußere Verteidiger auf Anschlag an der Bande steht.
Auch bei den Spielfeldern gibt es heute kein spezielles Turniersieger-Material mehr - Leonhart verbaut hier inzwischen normale Soccer-Spielfelder.
Der typische Zieharmonika-Puffer des Turniersieger. Dieser Tisch ist mit Scheiben zwischen Figur und Puffer und Puffer und Bande ausgestattet. Einen echten Standard gibt es hier nicht mehr - weil sich der Puffer kaum auf die Figur schieben kann, wird die Scheibe zwischen Puffer und Figur oft weg gelassen.
Noch einmal der Puffer mit demLeonhart-Logo.
Bandenpässe können nur mit kräftigem Zusammenstauchen des weichen Puffers geblockt werden.
Bei den Abständen zwischen Stange und Spielfeld hält der Retro ungefähr die Soccer-Standard-Maße ein. Eine Umrüstung auf Soccer-Figuren wäre also grundsätzlich möglich, zumal auch das Spielfeld ein Soccer-Spielfeld ist. Bei einem Umbau auf einen reinrassigen Soccer-Tisch wäre dann nur noch die Torgröße anzupassen.
    

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