::: Die richtigen Bälle - ohne sie geht gar nichts ...

Ohne Bälle kein Kickern. Gleichzeitig gilt aber auch: Nicht jeder Ball ist gleich gut oder überhaupt geeignet für ein gespflegtes Spiel. Und jeder Tisch hat seinen eigenen Ball, der in Abhängigkeit von Figurfuß und Spielfeldbeschaffenheit bestimmte Spielstile unterstützt oder verleidet. - Was also muss ein guter Ball bringen? Beim typischen Soccer-Spielstil etwa wird der Ball immer wieder zwischen Figur und Spielfeld eingeklemmt. Gesucht wird hier also ein Ball, der einerseits griffig ist, andererseits aber auch nicht zu schnell verschleißt. Ein völlig vermackter Ball läuft nämlich nicht mehr richtig rund - mit der Folge, dass Tic-Tac-Spiel sehr mühsam wird. Ganz anders als auf Soccer-Tischen funktioniert das Spiel auf Tornado- oder Fireball-Tischen. Der sehr schwere und glatte Ball lässt sich hier überhaupt nur klemmen, weil die Fußflächen der Figuren in der Klemmposition parallel zur Spielfeldoberfläche liegen. Was hier sehr gut unterstützt wird, ist das schnelle Tictac-Spiel zwischen den Figuren. Auch ohne Drall gerade durchgespielte Stickpässe lassen sich mit den schweren Bällen viel besser spielen, weil die Bälle beim Fangen nicht so stark zurückprallen und besser an der Figur liegen bleiben.

::: Der Balltest im Frühjahr 2008 und die Fortführung 2009

Der Balltest im Frühjahr 2008 war sehr stark von dem Ziel geprägt, verschiedene Bälle auf ihre Eignung für Soccer-Tische hin zu untersuchen. Dies erklärt die Linie der Darstellung und auch die eine oder andere Formulierung im Text. Wenn auch an diesem Balltest nichts verkehrt ist, muss im Frühjahr 2009 dennoch eine Fortführung folgen. Denn auf dem Ballsektor hat es in der Zwischenzeit doch einige Entwicklungen gegeben. Der langjährige Standard-Ball für Soccer-Tische steht vor der Ablösung. Und auch die ITSF fordert von ihren Tischpartnern Änderungen bei den Bällen für die Lizenz-Tische ein. Ein schlüssiges Gesamtbild ergibt sich daher nur, wenn die beiden Ball-Unterseiten zusammen betrachtet werden: