::: Das Spielfeld - ein schwieriges Thema

Wie der Selbstbauer zu seinem Spielfeld kommt, war lange ein unerquickliches Thema. Die Ansprüche an Spielfelder sind hoch, weil sie das Spielgefühl entscheidend beeinflussen: sind sie zu glatt, rutscht der Ball zu oft weg. Auf zu stumpfen Spielfeldern wiederum lassen sich beispielsweise "Brush"-Techniken nicht so spielen, wie sie vom Markentisch gewohnt sind. Stumpfe Felder sind außerdem langsamer als die Spielfelder von Markentischen, was beim Wechsel auf den Tisch in Kneipe oder Verein unangenehme Überraschungen mit sich bringen kann. Welches Material die Premium-Hersteller für die Spielfelder ihrer Tische verwenden, war eigentlich nie ein Geheimnis: es handelt sich um relativ handelsübliche Oberflächen mit Kunstharzbeschichtung. Das Problem: Bei guten Spielfeldern liegen die Spielfeldlinien unter der Harzbeschichtung im Dekorlayer - sie sind damit zum einen unverwüstlich eingebettet und stehen zum anderen nicht als den Balllauf potenziell störende Erhebungen auf der Oberfläche. Die fertigen Spielfelder dieser Bauart sind nach wie vor sehr teuer, das benötitigte Premium-Material für einen Spielfeldselbstbau war dagegen lange Zeit nur mit Problemen zu beschaffen.

Mit Beginn des Jahres 2010 hat sich die Lage geändert: Dank einiger neuer Angebote lässt sich nun jede Spielfeldqualität ganz nach eigenen Ansprüchen verwirklichen. Die Unterseiten zeigen, welche Lösungen möglich sind und welches Material dafür inzwischen zur Verfügung steht.